Geförderte Projekte 2019

Energetische Sanierung des Mitteltraktes der Rosenstadtschule

Das Gebäude der ehemaligen Gustav-Heinemann-Realschule, welches heute als Gemeinschaftsschule unter dem Namen Rosenstadtschule betrieben wird, wurde im Jahr 1955 erbaut und in den Jahren 1969/1970 und 1984 um weitere Anbauten erweitert.

Der Mitteltrakt aus dem Jahr 1969/1970 war in seiner Außenhülle (Außenwände, Dachflächen, Fenster, Geschossdecken) aus energetischer Sicht größtenteils in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Insbesondere führten großflächig ungedämmte Stahlbetonaußenbauteile zu vermeidbarem Energieverlust.

Die energetischen Sanierungsmaßnahmen wurden in den Sommerferien 2019 nach dem aktuellen Stand der Technik durchgeführt.

Dieses Projekt wurde zu 90% aus Mitteln des Kommunalinvestitions- förderungsgesetzes des Bundes (KInvFG) gefördert.

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Energetische Sanierung der Straßenbeleuchtung 2019

Die Stadt Uetersen hat die Straßenbeleuchtung modernisiert und damit den Stromverbrauch um errechnete 126.977 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr gesenkt. Das entspricht einer Reduzierung der CO2-Emission von 74,9 Tonnen pro Jahr.   Dabei kommt hocheffiziente LED-Technologie mit Dimmfunktion zum Einsatz. Im Zeitraum vom 08. November 2018 bis 04. Februar 2019 wurden insgesamt 266 veraltete Leuchten in folgenden Straßenzügen ausgetauscht:

Alsenstraße / Am Gehölz / Am Steinberg
Bahnstraße / Baumredder / Berliner Straße / Bleekerstraße / Birkenstieg
Deichstraße
Esinger Steinweg
Feldstraße / Franz-Kruckenberg-Straße
Großer Wulfhagen / Grüner Brink
Hafenstraße / Heidgrabener Straße / Heidredder / Hochfeldstraße
J.-P.-Lange-Straße
Kastanienallee / Katharinenstraße / Kreuzstraße / Kuhlenstraße
Lohe
Marktstraße / Meßtorffstraße / Mühlenstraße
Neuer Damm
Oertberg / Ossenpadd
Pinnauallee / Pracherdamm
Schanzenstraße / Seminarstraße
Tantaus Allee
Wulfstraße
Ziegelei

Das Projekt hatte ein Volumen von 123.426,80 € und wird sich über die Einsparung der Kosten für den Stromverbrauch bereits durchschnittlich nach ca. 5 Jahren amortisieren. Die eingesetzte LED-Technologie hat eine angegebene Lebensdauer von bis zu 100.000 Betriebsstunden. Umgerechnet in Jahren wird für den Betrieb der Leuchten im Stadtgebiet eine Lebensdauer von 30 bis 40 Jahren erwartet.

Das Projekt wird gefördert mit Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums zum Förderkennzeichen: 03K08134 beim Projektträger Jülich. Vorbehaltlich der beanstandungsfreien Prüfung der Verwendung der Mittel mit 29.925,00 €. Mit der Klimaschutzinitiative setzt die Bundesregierung die Erlöse aus dem Handel mit CO2-Emissionrechten gezielt für den Klimaschutz ein.

Im Herbst 2019 wird die Stadt Uetersen die Umstellung der Straßenbeleuchtung fortsetzen und zwar in der Fußgängerzone, Am Markt inkl. Marktplatz, Kleiner Wulfhagen, Schmiedestraße, einem Teilstück der Wassermühlenstraße und im Rosarium. Die sog. Kugelleuchten im Innenstadtbereich und die Bogenleuchten im Rosarium werden durch hocheffiziente LED-Leuchten ersetzt. 

Nationale Klimaschutzinitiative

 Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Die Stadt Uetersen leistet durch ihre Klimaschutzanstrengungen einen wichtigen Beitrag dazu, dass Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht. Im Energiekonzept der Bundesregierung ist festgelegt, dass Deutschland den Ausstoß von Treibhausgasen gegenüber dem Jahr 1990 kontinuierlich senken wird: bis 2020 um 40%, bis 2030 um 55%, bis 2040 um 70% und bis 2050 sogar um 80 bis 95%.

Die internationale Staatengemeinschaft ist sich einig, dass der globalen Klimaerwärmung entgegengewirkt werden muss. Das bedeutet, dass der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf höchstens 2°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt werden muss.

Weiterführende Informationen zur Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums finden Sie unter: www.bmu.de/

Weiterführende Informationen zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld auf Grundlage der Kommunalrichtlinie finden Sie beim Projektträger Jülich unter: www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen

Gefördert durch:

Energetische Sanierung der Lichtsignalanlagen 2019

Die Stadt Uetersen hat die Lichtsignalanlage („Ampelanlage“) im Kreuzungsbereich Ossenpadd / Esinger Steinweg modernisiert und damit den Stromverbrauch um errechnete 56.437 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr gesenkt. Das entspricht einer Reduzierung der CO2-Emission von 33,3 Tonnen pro Jahr. Im Zeitraum vom 05. Juni bis 25. Oktober 2018 wurden insgesamt 65 veraltete Halogen-Leuchtmittel gegen 57 hocheffiziente LED-Leuchtmittel ausgetauscht.

Das Projekt hatte ein Volumen von 23.495,55 € und wird sich über die Einsparung der Kosten für den Stromverbrauch bereits nach ca. 2 Jahren amortisieren. Es wird für den Betrieb der Leuchtmittel eine Lebensdauer von ca. 20 Jahren erwartet.

Das Projekt wird gefördert mit Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums zum Förderkennzeichen 03K08037 beim Projektträger Jülich.Vorbehaltlich der beanstandungsfreien Prüfung der Verwendung der Mittel mit 8.693,00 €. Mit der Klimaschutzinitiative setzt die Bundesregierung die Erlöse aus dem Handel mit CO2-Emissionrechten gezielt für den Klimaschutz ein.

Im Herbst 2019 wird die Stadt Uetersen die Umstellung der Lichtsignalanlagen fortsetzen und zwar im Kreuzungsbereich Pinnauallee / Bahnstraße / Großer Sand / An der Klosterkoppel. 

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Die Stadt Uetersen leistet durch ihre Klimaschutzanstrengungen einen wichtigen Beitrag dazu, dass Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht. Im Energiekonzept der Bundesregierung ist festgelegt, dass Deutschland den Ausstoß von Treibhausgasen gegenüber dem Jahr 1990 kontinuierlich senken wird: bis 2020 um 40%, bis 2030 um 55%, bis 2040 um 70% und bis 2050 sogar um 80 bis 95%.

Die internationale Staatengemeinschaft ist sich einig, dass der globalen Klimaerwärmung entgegengewirkt werden muss. Das bedeutet, dass der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf höchstens 2°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt werden muss.

Weiterführende Informationen zur Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums finden Sie unter: www.bmu.de/

Weiterführende Informationen zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld auf Grundlage der Kommunalrichtlinie finden Sie beim Projektträger Jülich unter: www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen

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