Da Reetdachhäuser aufgrund ihrer Dacheindeckung als besonders brandgefährdet gelten, erlässt die Stadt Uetersen, um Brandgefahren durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern aus Anlass des Jahreswechsels vorzubeugen, folgende
Allgemeinverfügung
Das ohnehin vom 02. Januar bis zum 30. Dezember bestehende Abbrennverbot für pyrotechnische Gegenstände der Kategorie F2 wird für das Gebiet der Stadt Uetersen hinsichtlich der Verwendung (Abbrennen) von Feuerwerksraketen in einem Abstand von 200 m zu Reetdachhäusern auch auf den 31. Dezember 2024 und den 01. Januar 2025 ausgedehnt. Andere pyrotechnische Gegenstände der Kategorie F2 dürfen nur in einem Abstand von mindestens 50 m zu Reetdachhäusern abgebrannt werden.
Das Verbot nach § 23 Abs. 1 (1. SprengV) bleibt von dieser Allgemeinverfügung unberührt. Danach ist das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen generell verboten.
Der vollständige Text kann der anliegenden Allgemeinverfügung entnommen werden.
Die Maßnahme konnte früher abgeschlossen werden. Bis 31.01.2025 wird die Maßnahme jedoch noch in der Bergstraße (Haus-Nr. 11 - 17) fortgeführt. Dieser Bereich bleibt für den Durchgangsverkehr so lange voll gesperrt.
Aufgrund der Gehwegsanierung im Kleinen Sand, muss im Zeitraum vom 07.10. bis voraussichtlich 20.12.2024 mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet werden.
Aufgrund der Verlegung von Stromleitungen in der Schanzenstraße, muss im Zeitraum vom 02.12.2024 bis voraussichtlich 24.01.2025 mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet werden.
Nächster Termin: Donnerstag 05.12.2024 von 14 bis 18 Uhr
„Klimaschutz kostet Geld“ heißt es oft. Nicht nur, um zu beweisen, dass auch das Gegenteil richtig sein kann, hat sich die Verwaltung der Stadt Uetersen dafür eingesetzt, dass künftig kostenlose Energieberatungen im Rathaus stattfinden werden. Die Beratungen werden durchgeführt von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein und gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
Bürgermeister Dirk Woschei erläutert: „Ich betrachte den effizienten Umgang mit Energie als eine wichtige Strategie im Klimaschutz. Angesichts steigender Energiepreise kann dadurch auch der Geldbeutel geschont werden. Schließlich haben die Debatten um das Gebäudeenergiegesetz bei vielen Bürgerinnen und Bürgern zu Verunsicherungen geführt. Eine qualifizierte und neutrale Beratung kann hier Orientierung bieten.“
Verbraucherzentrale bietet Beratungen im Rathaus Uetersen an Die Beratungen finden jeden ersten und dritten Donnerstag eines Monats zwischen 14 und 18 Uhr im Rathaus statt (Raum 118/119). Durchgeführt werden die Energieberatungen von Dipl.-Ing. Michael Hell, der seit mehreren Jahren in der Energieberatung tätig ist.
Eine telefonische Buchung über die Beratungsstelle Norderstedt (040-523 8455) oder 0800 – 809 802 400 (kostenfrei) ist weiterhin erforderlich. Stellt sich im Verlauf des Beratungsgesprächs heraus, dass nicht alle Fragen geklärt werden konnten, ist die Vereinbarung einer ausführlichen Vor-Ort-Beratung möglich. Der dafür anfallende Eigenanteil wird durch den Landkreis Pinneberg übernommen.
Bei Rückfragen zu den Beratungen im Rathaus wenden Sie sich bitte an: Dr. Mario Neukirch von der Stadtverwaltung Uetersen unter E-Mail: neukirch@stadt-uetersen.de oder Tel: 04122 / 714-377.
Die Abfallinfo mit den Abfuhrplänen gestaltet der Kreis Pinneberg in 2025 klima- und ressourcenschonend: Ohne den Postversand an alle Haushalte. Das spart Papier und Logistik und schont die Umwelt. Diese Neuerung zum Jahreswechsel geht auf einen Beschluss des Kreistages aus September 2023 zurück.
Auf der Website www.abfall.kreis-pinneberg.de erhalten die Bürger*innen im Kreis Pinneberg die Abfallinfo und den Abfuhrplan in digitaler Form als Download. Bei Bedarf können die Pläne ausgedruckt werden.
Der Kreis empfiehlt die kostenlose Abfall-App Kreis Pinneberg. Sie erinnert an die Abfuhrtermine und meldet, wenn es zu spontanen Verschiebungen bei der Müllabfuhr kommt.
Eine kleine Auflage von Druckexemplaren der Abfallinfo und der Abfuhrpläne liegen zur Selbstabholung am Empfang im Rathaus Uetersen und beim Bürgerservice im Kreishaus.
Sie haben Fragen? Melden Sie sich gerne beim Bürgerservice Kreis Pinneberg unter der Telefonnummer 04121-4502-4502.
KIEL. Das Finanzministerium Schleswig-Holstein warnt vor gefälschten Steuerbescheiden, die zurzeit in mehreren Bundesländern im Umlauf sind. In Schleswig-Holstein ist bisher ein Fall dieser Betrugsmasche bekannt geworden. Demnach werden fälschlicherweise angebliche Steuerbescheide mit dem Absender existierender Finanzämter an Steuerzahlerinnen und Steuerzahler verschickt. In dem Schreiben wird zur Zahlung mit äußerst kurzer Frist aufgefordert.
Das Finanzministerium empfiehlt Bürgerinnen und Bürgern beim Erhalt eines solchen Schreibens unbedingt ihre Steuernummer und ihre Identifikationsnummer kritisch zu überprüfen, diese sind im Fall der betrügerischen Schreiben falsch. Bitte beachten Sie, dass die Ihnen einmal zugewiesene Identifikationsnummer nicht von Seiten des Finanzamtes in einem Steuerbescheid oder Schreiben geändert wird. Außerdem sind in den Schreiben auch rechnerische Fehler enthalten.
Auch gilt, dass vor einer Bezahlung von eingeforderten Summen die Daten der angegebenen Zahlungsstelle kritisch überprüft werden und mit der tatsächlichen Bankverbindung der Landeskasse Schleswig-Holstein abgeglichen werden sollten. Diese finden Sie auf Ihrem letzten Steuerbescheid am Ende der ersten Seite.
Sollten sich Betroffene über die Echtheit eines Schreibens unsicher sein, wird in jedem Fall empfohlen, sich an das zuständige Finanzamt zu wenden. Den Kontakt zu den einzelnen Finanzämtern des Landes finden Bürgerinnen und Bürger unter diesem Link.
Verantwortlich für diesen Pressetext: Miriam Gyamfi und Kathrin Mansfeld | Finanzministerium | Düsternbrooker Weg 64, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3906 | Telefax 0431 988-616-3906 | E-Mail: pressestelle@fimi.landsh.de
Aufgrund einer Akutmaßnahme (defekte Regenwasserleitung) musste der Große Wulfhagen in Höhe der Hausnummer 40 (Spielstraße / Einmündungsbereich Kleiner Sand) ab dem 16.09. bis voraussichtlich den 21.12.2024 (NEU: Verlängerung) Uhr voll gesperrt werden. Zudem musste im Rondell in Höhe der Apotheke (Großer Wulfhagen 50) eine Vollsperrung eingerichtet werden, wodurch die Schmiedestraße zur Sackgasse wird.
Eine Umleitung wird für den Zeitraum nicht eingerichtet.
Der Netzwerk-Tag zum lokalen Klimaschutz findet statt am Samstag, den 23. November 2024 von 9:30 bis 18:00 Uhr in der Stadthalle, Berliner Straße 12 in 25436 Uetersen. Verschiedene Referent*innen laden ein zu spannenden Vorträgen in den drei Themenfeldern Klimaschutz in Kommunen, Klimaschutz in lokalen Unternehmen sowie Initiativen und Impulse aus dem Netzwerk Klimaschutz. Anmeldungen zur kostenfreien Veranstaltung nimmt Herr Dr. Neukirch entgegen per E-Mail unter neukirch@stadt-uetersen.de.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Programm.
Die Fotoausstellung „Uetersen neu entdecken - Storystreifen“ ist nach der Stadtbücherei nun im Rathaus-Foyer zu sehen ab dem 14.11.2024. Gezeigt werden die Ergebnisse der Teilnehmenden eines Workshops mit dem Fotojournalisten Kai Behrmann.
Eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Hobbyfotografen und Hobbyfotografinnen wurde inspiriert und entdeckte die Besonderheiten der Rosenstadt Uetersen. Mit viel Kreativität, geschultem Fotoauge, Kamera oder Handy wurde bei einem Spaziergang durch Uetersen das von Kai Behrmann zuvor „erlernte“ Storytelling umgesetzt.
Es ist Herbst und somit oft dunkel, manchmal auch nass und rutschig auf den Straßen. Umso wichtiger ist die gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmenden im Straßenverkehr. Funktioniert mein Licht? Werde ich von den anderen gut gesehen? Wie viel Abstand muss ich beim Überholen von Radfahrenden einhalten? Innerorts sind es 1,50 Meter! Mehr Infos zu den geltenden Überhol-Abständen gibt es auf www.rad.sh.
Eine gute und sichere Fahrt wünscht Ihnen Bürgermeister Dirk Woschei!
Weitere Informationen: Uetersen ist Mitglied bei RAD.SH, der kommunalen Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Fuß- und Radverkehrs in Schleswig-Holstein. Die Aktion 1,5 Meter Abstand: "Mein Fisch war soooo groß…" soll auf den gesetzlich vorgeschriebenen Überholabstand zu Fahrradfahrenden aufmerksam machen. Denn der ist größer, als viele denken. Vier Kästen Brause, eine Schwimmnudel, ein Zweisitzersofa, ein Einkaufswagen oder ein Babyelefant? Da machen wir natürlich mit und setzen ein klares Zeichen für mehr Sicherheit und Miteinander auf unseren Straßen!
Aus gegebenem Anlass wird auf das Zutrittsverbot des Standortübungsplatzes und/oder das Abladen von Kompost/Müll hingewiesen, auch wenn dieser nicht mit einem Zaun gesondert gesichert ist. Der beschilderte „Militärische Sicherheitsbereich“ wird regelmäßig durch das Unterstützungspersonal wie auch durch Feldjägerkräfte (Militärpolizei) kontrolliert, um zum einen das Hausrecht zu wahren und zum anderen vor Gefahr von Leib und Leben zu schützen. Bei Übungen der Truppe kommt es regelmäßig zum Einsatz von Explosivmitteln wie auch zum Schusswaffengebrauch. Dadurch kann es zu Munitionsteilen oder Blindgängern auf dem Gelände kommen, welche auf keinen Fall aufgesammelt werden dürfen. Bitte weisen Sie auch Ihre Kinder auf die geltenden Bestimmungen hin.
Stadtbücherei - Fotoausstellung „Uetersen neu entdecken - Storystreifen“ Ergebnisse der Teilnehmenden eines Workshops mit dem Fotojournalisten Kai Behrmann. 01. Oktober 2024 - 08. November 2024 Ausstellungseröffnung am 01.Oktober um 16.00 Uhr Ort: Stadtbücherei Uetersen, Berliner Straße 17
Eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Hobbyfotografen und Hobbyfotografinnen wurde inspiriert und entdeckte die Besonderheiten der Rosenstadt Uetersen. Mit viel Kreativität, geschultem Fotoauge, Kamera oder Handy wurde bei einem Spaziergang durch Uetersen das von Kai Behrmann zuvor „erlernte“ Storytelling umgesetzt.
Die vier Kreise Herzogtum Lauenburg, Pinneberg, Segeberg und Stormarn wurden vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr als gemeinsame Modellregion ausgewählt. Innerhalb des Projekts "ÖVer.KAnT - mobilität.einfach.vernetzt" wird durch verschiedene Maßnahmen der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) attraktiver gestaltet.
Die Technische Universität Hamburg (TUHH) wurde von den Kreisen beauftragt, Ihre Meinung zu den neugebauten ÖPNV-Haltestellen in Uetersen, Bad Segeberg und Trittau in Erfahrung zu bringen. Nehmen Sie sich bitte 4 Minuten Zeit und unterstützen Sie die Kreise und die TUHH. Durch Ihre Teilnahme leisten Sie einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung der Mobilität in Ihrer Region und haben zudem die Chance, einen von sechs 25 €-Wunschgutscheinen zu gewinnen, den Sie in vielen verschiedenen Läden und Online-Shops einlösen können. Alle erhobenen Daten werden anonym erhoben und vertraulich behandelt.
Um ca. 11 Uhr sollen am Donnerstag, 12. September, die Sirenen heulen und die Smartphones Alarm schlagen. Beim Bundesweiten Warntag geht es darum, die vorhandenen Warnsysteme zu erproben. Gleichzeitig soll der Tag das Thema Warnung in Gefahrensituationen in der Bevölkerung noch besser bekannt machen.
Gegen 11.45 Uhr folgt noch eine Entwarnung.
Nähere Informationen können der Homepage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) entnommen werden sowie der angehängten Datei
Erste Nachweise der Blauzungenkrankheit in Schleswig-Holstein – Landwirtschaftsministerium empfiehlt Impfung
KIEL. Das Infektionsgeschehen der Blauzungenkrankheit vom Serotyp 3 (BTV-3) breitet sich deutschlandweit aus: Auch in Schleswig-Holstein wurde heute (8. August 2024) die Infektion mit dem Virus der Blauzungenkrankheit in den Kreisen Steinburg, Nordfriesland und Schleswig-Flensburg vom Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt.
Die Öffnungszeiten in der Stadtbücherei müssen leider aufgrund eines personellen Engpasses in der Woche vom 29.07. bis 02.08.2024 eingeschränkt werden.
Wenn der Strom mal ein paar Stunden ausfällt, lässt sich das überbrücken. Anders ist es bei einem länger anhaltenden Stromausfall, einem Blackout. Dieser könnte auch den Kreis Pinneberg betreffen. Es gibt aktuell keine Anzeichen dafür. Aber genau deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um sich auf einen möglichen Ernstfall vorzubereiten. Der Kreis Pinneberg hat zu diesem Thema in der Ansprechgruppe Katastrophenschutz einen Flyer sowohl für Bürger*innen als auch für Einsatzkräfte entwickelt. Der Titel: „Blackout – Was tun, wenn der Strom ausfällt? – Ohne Panik für den Ernstfall vorsorgen“.
Es waren gut 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer u.a. aus lokalen Unternehmen, Initiativen und Stadtratsfraktionen, die sich am 22. Mai 2024 zur Gründung eines Netzwerks für mehr Klimaschutz im Uetersener Rathaus versammelten. Engagiert und zum Teil kontrovers wurde über die geplante Arbeitsweise des Netzwerks, sowie die Rolle der Mitglieder und mögliche Beiträge der Verwaltung diskutiert. Abschließend gab es die Möglichkeit, sich zur eigenen Motivation zu äußern und Beiträge zu benennen, die man selbst beisteuern möchte.
Bürgermeister Dirk Woschei zieht folgendes Resümee: „Ich freue mich, dass das Thema Klimaschutz in Uetersen eine große Resonanz erfährt. Gerade in Zeiten immer neuer Krisen und Herausforderungen ist es bemerkenswert, dass so viele engagierte Menschen in Uetersen anpacken und etwas verändern wollen, zum Beispiel durch Mitarbeit im neu gegründeten lokalen Klimaschutz-Netzwerk in Uetersen. Wir als Verwaltung betrachten es nun als unsere Aufgabe, ein geeignetes Format für das Netzwerk zu entwerfen, so dass es gelingt, die unterschiedlichen Vorstellungen in Einklang zu bringen. Auch unter Berücksichtigung der verschriftlichen Dokumentation hat Klimaschutzmanager Dr. Neukirch einen konkreten Vorschlag entwickelt, der aktuell zur Abstimmung gestellt wurde. Eine erste größere Veranstaltung des Netzwerks, die allen am lokalen Klimaschutz Interessierten offensteht, kann möglicherweise bereits im Herbst dieses Jahres stattfinden.“
Blauzungenkrankheit: Landwirtschaftsministerium weist auf gestiegenes Infektionsrisiko hin und bittet um erhöhte Wachsamkeit
KIEL. Das Schleswig-Holsteinische Ministerium für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz (MLLEV) weist Tierhalterinnen und Tierhalter auf die erhöhte Eintragsgefahr der Blauzungenkrankheit Serotyp 3 (BTV-3) nach Schleswig-Holstein hin und bittet um erhöhte Wachsamkeit. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) schätzt das Risiko einer saisonalen Übertragung des Virus durch bestimmte Stechmücken, sogenannter Gnitzen, im Zeitraum Mai bis Oktober als hoch ein. Es erkranken vor allem Schafe und Rinder, aber auch Ziegen, Alpakas, Lamas und Wildwiederkäuer.
Die Stadt Uetersen lädt gemeinsam mit der ZEBAU GmbH alle lokalen Akteure aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger dazu ein, den Klimaschutz in Uetersen voranzubringen. Das Klimaschutz-Netzwerk soll dazu den geeigneten organisatorischen Rahmen bilden: Es geht darum, Ideen auszutauschen und Wege der Umsetzung zu finden. Begleitet wird die Veranstaltung am 22. Mai um 18 Uhr im Rathaus (Ratssaal) durch Bürgermeister Dirk Woschei und Klimaschutzmanager Dr. Mario Neukirch, der kontinuierlicher Ansprechpartner aus der Verwaltung sein wird.
Beim ersten Austausch steht das „Wie“ im Fokus
Nach dem in der Klimawerkstatt am 29. April 2024 Ideen gesammelt wurden, soll es nun hauptsächlich darum gehen, wie das Engagement für Klimaschutz in Uetersen gefördert und verstetigt werden kann. Nach einem Grußwort von Herrn Woschei und einem kurzen Input des Klimaschutzmanagers wird es eine Diskussion darüber geben, welche Arbeitsweise das Netzwerk haben soll, die je nach Teilnehmerzahl im Plenum oder auch kleineren Gruppen geführt werden kann. Nach dem die Diskussionsergebnisse unter Mitwirkung der Moderatorin der ZEBAU GmbH zusammengeführt werden, haben die Teilnehmenden noch die Möglichkeit in einer offenen Runde dem Plenum Ideen und Anliegen mitzuteilen.
Klimaschutz in der Stadtgesellschaft verankern
Bürgermeister Dirk Woschei sieht die Verwaltung als Impulsgeber für einen kooperativen und kommunikativen Prozess: „Es gibt in Uetersen viele Menschen, die sich bereits seit Jahren für den Klimaschutz engagieren. Andere würden gern etwas tun, doch ihnen fehlen die Anknüpfungspunkte. Schließlich gibt es noch uns als Verwaltung: Mit dem Auftakt zum Klimaschutz-Netzwerk Uetersen wollen wir versuchen, alle an einen Tisch zu bringen. Ich begreife das Netzwerk als ergebnisoffenen Prozess: Welche neuen Ideen können entwickelt werden? Welche Synergien entstehen möglicherweise? In jedem Fall bin ich sehr gespannt und hoffe, dass es gelingt, den Klimaschutz in der Stadtgesellschaft besser zu verankern.“
Um Anmeldung bei Dr. Neukirch via E-Mail wird gebeten: neukirch@stadt-uetersen.de.
Die Stadt Uetersen macht mit beim STADTRADELN vom 20.05. - 09.06.2024 - auch ein Team Stadtverwaltung Uetersen radelt mit!
Alle, die in der Stadt Uetersen im Kreis Pinneberg wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen, können beim STADTRADELN mitmachen.
Einfach registrieren, Team auswählen oder gründen, Kette ölen, Helm auf und los geht's. Jeder Kilometer zählt und kann eingetragen werden - egal ob privat oder beruflich geradelt.
Klimawerkstatt für Uetersen zum Integrierten Klimaschutzkonzept am 29. April um 18 Uhr in der Stadthalle.
Die Stadt Uetersen lädt gemeinsam mit der ZEBAU GmbH alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Uetersen zu einer Auftaktveranstaltung zum kommunalen Klimaschutzkonzept am 29. April 2024 um 18 Uhr in die Stadthalle ein. Der Klimaschutzbeauftragte der Stadt, Dr. Mario Neukirch, erhofft sich eine rege Beteiligung und spannende Diskussion und neue Impulse.
Klimaschutz als Gemeinschaftswerk
Das städtische Klimaschutzkonzept wird derzeit maßgeblich durch den Klimaschutzbeauftragten entwickelt. Zentraler Bestandteil wird ein Katalog von Maßnahmen sein, deren Umsetzung bis 2045 ein weitgehend emissionsfreies Uetersen schaffen soll. Für die Verwaltung steht fest, dass erfolgreicher Klimaschutz in sehr vielen Aspekten nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern möglich ist. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung, die sich primär an die allgemeine Öffentlichkeit richtet, sind alle dazu aufgerufen, ihre klimapolitischen Ideen einzubringen und zur Diskussion zu stellen. Organisiert und moderiert wird die Veranstaltung von der ZEBAU GmbH, die den Öffentlichkeits- und Akteursbeteiligungsprozess koordiniert. Nach einem Grußwort von Bürgermeister Dirk Woschei wird der Klimaschutzbeauftragte einen Statusbericht zum Klimaschutzkonzept geben, wobei auch die Möglichkeit für Rückfragen besteht. Anschließend sollen an separaten Tischen gruppenweise einschlägige Themen besprochen und Ergebnisse zusammengeführt werden.